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Mar 15, 2023

Ständer aus recycelbarem Polypropylen

Gepostet von Mitarbeitern | 19. September 2022

Standbeutel gehören zu den beliebtesten flexiblen Verpackungskonzepten für Trockenwurst und -fleisch, Käsesnacks, Kaffee, Tee, Gewürze und Süßigkeiten.

Jetzt wird dieses Format auf nachhaltige Alternativen umgestellt, darunter Beutel mit Reißverschluss oder anderen wiederverschließbaren Funktionen.

Südpack hat für diesen Produktmarkt ein innovatives Verpackungskonzept mit einer neuen Monokunststofflösung entwickelt, einem Beutel auf Polypropylen (PP)-Basis, der die regulatorische Forderung nach recycelbaren Verpackungen unterstützt und die gleiche Funktionalität wie Standardbeutel bietet.

„Neben der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks durch die Substitution von Aluminium war das Hauptziel dieser Entwicklung auch die Optimierung der Recyclingfähigkeit und die Verbesserung der Materialeffizienz“, sagt Holger Hoss, Produktmanager bei Südpack.

Das Material ist sehr steif und bietet alle Eigenschaften, die für die effiziente und sichere Verpackung von Lebensmitteln erforderlich sind. Je nach Produkt können die Folien mit unterschiedlichen Barriereeigenschaften für Aroma, Sauerstoff, Feuchtigkeit oder UV-Licht geliefert werden.

Durch den Ersatz der Aluminiumbarriere durch eine coextrudierte Barriereschicht konnte in einem Pilotprojekt für den Markeninhaber zur Mühlen Group beispielsweise die Haltbarkeit von Salamistangen von bis zu 70 Tagen gewährleistet werden.

Und mit einem integrierten transparenten Fenster haben Verbraucher eine klare Sicht auf das verpackte Produkt.

PP-Beutel sind 26 % leichter und lassen sich gut bearbeiten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Foliendicke um etwa 10 % reduziert wird, was einer Gewichtseinsparung von 26 % im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungen entspricht.

Zusätzlich zu den oben genannten Eigenschaften zeichnen sich diese Hochleistungsfolien auch durch eine hervorragende Bearbeitbarkeit aus, was zu einer hohen Prozess- und Verpackungssicherheit führt.

Denn „Einstofflösungen erfordern eine deutlich sensiblere Verarbeitung, die Konstruktion aktueller Maschinenperipherie ist für solche Verpackungsmaterialien in den meisten Fällen nicht geeignet“, erklärt Hoss.

Aufgrund der breiten transparenten Siegelung kann das neue Material von Südpack jedoch grundsätzlich mit oder ohne geringfügige Anpassungen auf aktuellen Anlagen eingesetzt werden, die für die Verarbeitung von Aluminiumverbundwerkstoffen ausgelegt sind.

Gleichzeitig gewährleistet der Aufbau der Siegelschicht die einfache und effiziente Integration von Polyolefin-Wiederverschlusssystemen wie Reißverschlüssen aus den gängigen Kunststoffen PP oder Polyethylen (PE).

Die Verpackungsfolie wird mit der Sustainable Print Quality (SPQ)-Technologie des Unternehmens bedruckt, die den Tinten- und Lösungsmittelverbrauch reduziert und gleichzeitig die Druckqualität deutlich verbessert.

„Der Ersatz von Aluminium durch unsere recycelbare Monomateriallösung führt in Kombination mit hervorragender Materialeffizienz und nachhaltiger Drucktechnologie zu einer allgemeinen Verbesserung des CO2-Fußabdrucks jedes einzelnen [Beutels]“, sagt Hoss.

Der Vollkunststoffbeutel behebt auch direkt einen Aluminiummangel.

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PP-Beutel sind 26 % leichter und lassen sich gut bearbeiten.
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